Der Parteitag der AfD gibt gute Einblicke über das Innenleben der Partei. Mein persönliches Best-of der Entgleisungen habe ich für Euch zusammengefasst.
Abrechnung mit der Lügenpresse
.@FraukePetry erklärt ausführlich, wie Medien mit #AfD umzugehen haben und warnt Journalisten: „Mehrheiten können sich schnell ändern.“
— Melanie Amann (@MelAmann) 30. April 2016
Petrys Rechtschreibkorrektur machte neulich aus „age“ AfD. Fand sie gut. Aber geschafft habe man es erst, wenn aus ARD AfD wird, sagt sie.
— Jörgen Camrath (@uniwave) 30. April 2016
Die @FraukePetry sagt, mit „den Medien“ zu sprechen, bereite der #AfD immerzu Schmerzen. Also wenn das so ist: das lässt sich einfach lösen
— marcus engert (@marcusengert) 30. April 2016
Islam: Buhrufe für einen Aufruf zum Dialog
„Der Islam kann sich nicht auf Religionsfreiheit berufen, weil er den Vorbehalt der Fremdheit erfüllt“, sagt Tillschneider beim AfD-Bpt.
— Timo Steppat (@timosteppat) 1. Mai 2016
Ein Teilnehmer tritt ans Mikro, fordert zum Dialog mit den Muslimen vor Ort auf – und erntet eine Welle aus Buhrufen. #afdbpt #Islam
— Lorenz Hemicker (@hemicker) 1. Mai 2016
So debattiert die AfD gerade über Einwanderung. https://t.co/kCp9vrS2bD #afdbpt #afd pic.twitter.com/ibE7mUiKyu
— Dirk Fisser (@dirkfisser) 1. Mai 2016
#afdbpt beschließt: sie will keine Modernisierung des Islams. Grund: „Eine Aufklärung des Islams ist weder realistisch noch wünschenswert.“
— Lenz Jacobsen (@jalenz) 1. Mai 2016
Deutsch-National: kein Exklusiv-Label der NPD
Petry findet, die Bezeichnung „deutsch-national“ sei „keine so schlechte Beschreibung für eine deutsche Partei“. #AfD.
— Liane Bednarz (@L_Bednarz) 30. April 2016
Meuthen spricht vom „verseuchten“ und „versifften“ Deutschland, und der Tagungsleiter dankt für die „salbungsvollen Worte.“ #afdbpt
— Lenz Jacobsen (@jalenz) 30. April 2016
Schande für Deutschland. #AfD #afdbpt https://t.co/83lGlLQtCZ pic.twitter.com/5rSHpqcaya
— Katharina Nocun (@kattascha) 1. Mai 2016
Lol – Flyer beim Parteitag der #AfD mit Popcorn-Garantie #afdbpt https://t.co/uiRWQalYWe pic.twitter.com/tH9TKYz4Mo
— Katharina Nocun (@kattascha) 1. Mai 2016
Alte, wütende Männer gegen „Lifestyle-Abtreibungen“
Neuer #AfD-Wahnsinn: "Lifestyle Abtreibungen". Was auch immer alte Männer darunter verstehen https://t.co/q20BPcyE3o pic.twitter.com/JcR6bXoo2N
— Katharina Nocun (@kattascha) 1. Mai 2016
Einer von über 2000 Delegierten auf den @AfD_Bund-Parteitag in Stuttgart. @phoenix_de berichtet LIVE in #vorOrt pic.twitter.com/IYWgrN2iLi
— PHOENIX (@phoenix_de) 30. April 2016
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Gustav Wall
> Wir müssen uns mit den Ressourcen des Netzes die Demokratie und Handlungsfähigkeit bewahren und schon jetzt anfangen Menschen ohne technische Vorkenntnisse und Abitur dazu befähigen anonym im Netz agieren zu können.
Meine Antwort für die Menschen ohne technische Vorkenntnisse – http://telefonradio-plus.sprechrun.de/
ApollonETErebos
Wir als Netzpartei müssen alles daran setzten die Menschen virale aufzuklären und Faschismus nicht unwidersprochen zu lassen. Wir müssen uns mit den Ressourcen des Netzes die Demokratie und Handlungsfähigkeit bewahren und schon jetzt anfangen Menschen ohne technische Vorkenntnisse und Abitur dazu befähigen anonym im Netz agieren zu können.
Selbst wenn Deutschland weiter nach rechts abrutscht (was ich nicht hoffe aber befürchte ) muss der Widerstand im Netz gesichert sein. Anonymität aufgrund von Schutz beigebracht sein und Aufklärung durch unabhängigen Journalismus gewährleistet.
Die Piratenpartei kann eine große Verantwortung tragen für eine Partei , die Anstrebt HOMOSEXUELLE zu zählen, Frauen zu entrechten und Flüchtige oder liberale Menschen überwacht oder gar mit Repression belegt.
Danke Katasha für dein tolles Engament. Weiter so und noch viel mehr.
Eine virale Flut von demokratischem und humanem Netzaktivismus brauch es nun von AKTIVISTEN wie uns/euch.
Ich kann mir gut vorstellen dass du mit Marina Weisband und Carolin-Mahn Gauseweg und Marcel Ritschel zusammen einen sehr guten BuVo abgeben würdest.
Das wäre mein Wunsch.
Lg aus LV Sachsen.
Bob Roberts
Marc Jongen, Mitglied der Bundesprogrammkommission der AfD und stellvertretender Sprecher seiner Partei in Baden-Württemberg am 30.4.2016 über die Abgrenzung der AfD nach rechts:
„Natürlich muss es diese Abgrenzung geben, es gibt rote Linien.“
Jongen über den thüringischen AfD-Chef Björn Höcke:
„Er tritt manchmal etwas martialisch auf und hat eine markante Wortwahl. In dem, was er letztlich sagt, kann ich aber keine Übertretung der roten Linie erkennen.“
Frauke Petry auf dem Bundesparteitag der AfD am 30.4.2016:
„Ich möchte an dieser Stelle all denjenigen danken, die uns vor den Freiheitsfeinden und Pluralismushassern draußen vor dem Gebäude schützen. Ich meine die Polizisten, die Schutzmänner. Sie schützen uns vor jenen Antifabodentruppen der Konsensparteien, die mit deren Duldung und zuweilen sogar deren Finanzierung gegen uns als Meinungsdissidenten kämpfen.“
https://machtelite.wordpress.com/2016/03/15/afd-die-partei-des-sozialen-friedens/